Kinder haben 1.015,- Euros für die Ukraine gesammelt!

Einfache Zeiten sind es nicht, in denen wir alle leben. Und das wissen auch schon GrundschülerInnen. Die Kinder der Astrid Lindgren-Schule haben mit ihren Lehrerinnen und Lehrern und dem Team der Schulsozialarbeit über den Krieg in der Ukraine gesprochen und schnell kam der Wunsch auf, ganz aktiv zu helfen. Dazu Kirsten Heer, Schulsozialarbeiterin der Astrid Lindgren-Schule: „Es ist keine gute Idee, den Kindern zu verschweigen, dass in der Ukraine Krieg herrscht. Sie kriegen es mit – durch die Medien, durch Gespräche. Und dann ist es eben wichtig, ihnen zu helfen, die Dinge altersgerecht einzuordnen. Kinder wollen Antworten und die sollen sie auch haben.“

Als die Kinder den Wunsch äußerten, nicht einfach nur tatenlos zuzusehen, entstand schnell der Gedanke, gemeinsam einen Kalender herzustellen. Und so haben die Kinder Friedenssymbole gemalt und die in einem immerwährenden Kalender zusammengefügt. Entstanden sind wirklich schöne Gesamtwerke, die alles andere als düster, sondern bunt und fröhlich sind: „Es ist immer gut und sinnvoll, wenn man aktiv werden kann und sich nicht nur hilflos ausgeliefert fühlt. Deshalb haben wir den Wunsch der SchülerInnen sehr unterstützt!“, so K. Heer.

Die Friedenskalender konnten dann gegen eine Spende erworben werden und es ist eine schöne Summe dabei zustande gekommen. Kathrin Grollmann, Schulleitung der Astrid Lindgren Schule, sagt: „Wir konnten 1.015,- sammeln. Das ist eine schöne Summe und die Kinder sind mit Recht sehr stolz darauf, was sie gleistet haben!“

Und die Kinder der Astrid Lindgren-Schule? Sie haben gelernt, dass man immer etwas tun und sich einbringen kann – selbst wenn man erst 6 Jahre alt ist.